Kündigen ohne neuen Job

Redaktion
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Zuletzt geändert am: 17. January 2024
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Kündigen ohne neuen Job

Du bist unzufrieden mit deinem Job? Du fühlst schon länger, dass irgendwie nichts mehr so richtig passt? Du willst am liebsten kündigen, aber hast keinen Plan B und traust dich deshalb nicht?

Dann bist du hier genau richtig, denn hier erfährst du, warum du es trotzdem wagen solltest und wie du erfolgreich und gestärkt wieder zu dir findest. Eine berufliche Neuorientierung benötigt nämlich auch immer eine Portion Mut …

Das Wichtigste in Kürze

  • Situationen von Unzufriedenheit im Job: Thomas und Claudia erleben berufliche Frustration und erkennen, dass ihr aktueller Job sie nicht erfüllt.
  • Entscheidung zur Kündigung ohne Plan B: Beide entscheiden sich, ohne klaren Plan B zu kündigen und suchen eine Neuorientierung in Zusammenarbeit mit einem Life-Transformations-Coach.
  • Individuelle Wege der Neuorientierung: Thomas findet nach intensivem Coaching seine wahre Berufung und gründet erfolgreich sein eigenes Unternehmen. Claudia reist, arbeitet auf einer Farm und kehrt mit einer gestärkten Selbstständigkeit zu ihrem Yoga-Business zurück.
  • Vermeidung von typischen Fehlern: Es werden vier Fehler bei der beruflichen Neuorientierung genannt, darunter das Verharren im unglücklichen Job, Beeinflussung durch andere, Passivität und überstürzter Aktionismus.
  • Erfolgsfaktoren und Tipps für die Neuorientierung: Ein Coaching vor der Kündigung, sinnvolle Nutzung der Zeit nach der Kündigung, persönliche Weiterentwicklung und die Suche nach Unterstützung werden als Erfolgsfaktoren und Tipps für einen erfolgreichen Neustart genannt.

Geht es dir auch so?

  • Thomas (Name geändert) ist Mitte 30 und arbeitet in einem großen internationalen Unternehmen. Er strebt nach einer Führungsposition – in seiner Familie haben sowohl der Vater als auch der Großvater in diesem Unternehmen gearbeitet und Karriere gemacht. Leider ist er durch das Assessment Center gefallen, welches er für dieses Karriereschritt bestehen muss. Begründung: „Es passe einfach nicht“. Frustration macht sich breit. Sein Leben lang hat er doch darauf hingearbeitet. Und jetzt steht er vor dem Nichts.
  • Claudia (Name geändert) ist Ende 40 und freiberuflich tätig und reist sehr viel umher. Ihr Job ist mit großer Belastung verbunden: Sie hat viel Kontakt zu neuen Menschen und ist verantwortlich für die Moderation von großen Gruppen. Mit dem Feedback der Gruppe kann sie gar nicht gut umgehen. Die ganze Situation belastet sie sehr stark und deshalb wird ihre Leistung auch immer schlechter, genau wie das Feedback der Kunden – ein Teufelskreis. Eine Veränderung muss her, doch welche?

Findest du dich in einer dieser Situationen wieder? Dann bist du hier richtig. Sowohl Claudia als auch Thomas merkten, dass sie in ihrem Job nicht weiterkommen.

Dass er sie belastet und einfach nicht erfüllt und glücklich macht. Klar – man könnte im Job bleiben, da jeder Job seine Vor- und Nachteile mit sich bringt und es könnte schlimmer sein. Aber wollen sie das wirklich noch die nächsten zwanzig oder dreißig Jahre so machen? Niemals. Beide entschließen sich zu kündigen – ohne Plan B.

Beide haben aber insofern den Plan, mit mir in ihrer Zeit der Neuorientierung und auf ihrer Reise zu sich selbst zu arbeiten – an sich. Als Life-Transformations-Coach begleite ich Menschen bei ihrer beruflichen Neuorientierung.

In meinen Coachings lernen meine Klienten, was sie auszeichnet, was ihnen wirklich wichtig ist im Leben und wie sie das für dich nutzen können, um langfristig nicht nur gesund und glücklich zu sein, sondern auch erfolgreich.

Ein Leben voller Selbstbestimmung, Kraft und Erfüllung – daran arbeite ich mit ihnen gemeinsam. Die Art der Auszeit kann dabei ganz unterschiedlich aussehen:

Thomas hat sich intensiv von mir coachen lassen. Über mehrere Wochen haben wir intensiv gemeinsam daran gearbeitet, was ihm wirklich wichtig ist.

Er hat für sich gelernt, dass er aus der Tradition seiner Familie ausbrechen kann und will, weil es nicht sein Weg ist. Seine wahren Werte liegen nicht darin, in festen Strukturen eine begrenzte Führungsposition einzunehmen, sondern darin, sich selbstständig zu machen und andere zu beraten. Er hat die Auszeit und das Coaching für sich genutzt, um seine Selbstständigkeit zu gründen. Heute ist er glücklicher und erfolgreicher als je zuvor – und führt sogar ein paar Mitarbeiter.

Claudia dagegen hat sich auf eine intensive Reise zu sich selbst gemacht. Sie ist nach Südafrika gereist und hat dort auf einer Farm für Kost und Logie gearbeitet und sich ganz intensiv ihrem Yoga-Hobby gewidmet.

Für sie war klar: sie möchte wieder zurück in die Selbstständigkeit. Nach sechs Monaten auf Reisen hat sie sich erneut mit ihrem Yoga-Business selbstständig gemacht – und ist viel entspannter und ihre Kunden sind begeistert.

Welche Möglichkeiten es gibt?

Die Möglichkeiten in der heutigen Welt sind schier unendlich. Viele Menschen kündigen, um sich selbstständig zu machen. Andere suchen sich einen ganz neuen und anderen Job und machen dafür dann teilweise Aus- oder Weiterbildungen. Wieder andere stellen fest, dass der Job schon der Richtige war, der Arbeitgeber aber wiederum nicht – sie wechseln.

Egal, welche Möglichkeit es am Ende für dich wird. Erfolgreich gelingt der Wiedereinstieg in das Arbeitsleben nur, wenn du dir ganz klar über die Ursachen für deine Unzufriedenheit und über deine Ziele und Pläne für deine Zukunft bist.

Für beide Erfolgsfaktoren ist ein Coaching ein entscheidender Vorteil – hier begleite ich dich Schritt für Schritt, berate dich individuell und helfe dir, entscheidende Fehler zu vermeiden und Ängste zu besiegen. Oft helfe ich den Menschen sogar, überhaupt erst den Schritt der Kündigung zu wagen. Frage dich immer: Bist du lieber (vermeintlich) sicher oder glücklich?

Welche vier Fehler du vermeiden solltest!

Wenn du dir diese Frage stellst, vermeide bitte diese vier typischen Fehler.

1. Unglücklich im Job bleiben

Die Folgen wären fatal: Unzufriedenheit staut sich auf und mündet in Burnout oder Depression. Außerdem wird sich das auf deine Produktivität auswirken und am Ende wirst du dann noch gekündigt. Unzufriedenheit mit dem Job wirkt sich auch auf andere Lebensbereiche aus.

Der Frust wird am Partner daheim ausgelassen, du ernährst dich ungesünder und wirst krank und hast keine Kraft mehr, deine Freizeit zu leben. Lebe also nicht nur am Wochenende und schlage die Zeit dazwischen tot.

Werde aktiv! Und rede dir deine Unzufriedenheit vor allem nicht schön!

2. Andere auf dich einreden lassen

Besonders deine Kollegen werden sicher auf dich einreden und dir deine Zweifel ausreden. Warum? Weil sie wahrscheinlich selbst unzufrieden sind und lieber einen Leidensgenossen haben, als damit konfrontiert zu werden, dass man wirklich etwas ändern kann, wenn man sich traut!

Denke daran: Es kommt nur darauf an, dass DU glücklich bist und nicht, dass du andere glücklich machst.

3. In Passivität verfallen

Keinen Plan B zu haben, bedeutet nicht, nichts zu tun. Warte nicht auf die große Erleuchtung oder Eingebung. Wenn du Ruhe und Erholung brauchst, okay. Aber ruhe dich nicht darauf aus. Nutze die Zeit für dich aktiv, um gestärkt aus der Orientierungsphase hervorzugehen.

4. In Aktionismus verfallen

Die Angst vor der Arbeitslosigkeit kann schnell dazu führen, dass du dich einfach auf neue Stellen bewirbst, nur um „etwas“ zu haben. Frage dich aber: Ist das nur eine kurzfristige Lösung und ein Weglaufen vor deinem eigentlichen Traumleben, was auf dich wartet?

Fülle die Zeit lieber sinnvoll mit anderen Dingen, die du immer schon mal tun wolltest. Aber stürze dich nicht gleich wieder in den nächst besten Job, nur damit du weiterhin Zeit gegen Geld tauschen kannst.

Vier Tipps wie es gelingen kann

Wie kannst du es tatsächlich schaffen? Nachdem du nun weißt, was du nicht tun sollst, hier ein paar Tipps, die du unbedingt beherzigen solltest.

1. Sprich vor der Kündigung mit deinem Arbeitgeber

Gibt es außer der Kündigung noch andere Möglichkeiten? Viele Arbeitgeber ermöglichen eine Freistellung, das Arbeiten von zu Hause aus, ein Sabbatical oder einen unbezahlten Urlaub. Vielleicht tut es ja auch schon ein Positionswechsel im Unternehmen? Gute Arbeitgeber zahlen dir sogar ein Coaching, um dich wieder auf dich zu besinnen und unterstützen dich.

2. Nach der Kündigung solltest du dir die Zeit nehmen und sinnvoll füllen

Was wolltest du immer schon einmal tun? Reisen steht auf der Liste von vielen. Außerdem bietet eine Reise eine wunderbare Möglichkeit, andere Dinge zu sehen und zu lernen und so bekommst du eine Menge Inspiration.

Mein Coaching-Programm findet 100% online statt und ist speziell für Reisende ausgelegt. Während deiner Reise arbeiten wir an deinem Problem und deinem Ziel und nach deiner Rückkehr helfe ich dir, es auch umzusetzen.

3. Arbeite an dir und deiner Persönlichkeit

Überlege dir: Wer bist du? Was ist dir wichtig im Leben? Wo kannst du deine Werte und Fähigkeiten gezielt einbringen und beruflich nutzen? Dann wirst du in deinem neuen Leben Erfüllung und Erfolg finden.

Vielleicht willst du auch etwas Neues lernen? Eine Sprache oder eine Ausbildung machen? Egal was: Lebenslanges Lernen sollte für dich zum Standard werden.

4. Lasse dich unterstützen

Alleine ist es einfach schwierig. Wenn du mit deinen Gedanken und deinen Ängsten alleine bist, ist es quasi unmöglich, den Schritt ins Ungewisse zu gehen. Genauso schwierig ist es, wenn dein Umfeld eher ängstlicher Natur ist. Es wird versuchen, dir deine Kündigung und deinen Schritt ins Ungewisse auszureden. Das könnte ja schließlich gefährlich sein.

Aber: Ist es tatsächlich gefährlicher als ein Leben lang unglücklich zu bleiben? Wohl eher nicht. Also suche dir Verbündete, die den gleichen Schritt wie du gewagt haben und die dir positiv zureden. Lasse dich auch durch ein professionelles Coaching unterstützen.

Coaching hilft dir dabei, Klarheit zu erlangen: über dein Problem und dein Ziel. Und es hilft dir, deinen Weg dann auch zu gehen und erfolgreich zu sein.

Was ich dir zum Abschluss mitgeben möchte

Hör auf deine Bedürfnisse! Und unterschätze die Macht deiner Werte nicht! Deine Werte sind tief in dir verborgen. Aber sie prägen deine Entscheidungen und dein Verhalten. Und da sie tief in uns verborgen sind, sind sie auch schwer zu verändern.

Deswegen überlege dir genau: Willst du den Rest deines Lebens damit verbringen, dich in ein Korsett zu zwängen, was dir nie passen wird? Oder willst du dein Grundgerüst aktiv nutzen, um glücklich und erfolgreich zu sein? Und dir ein entsprechendes Umfeld suchen, was dein Gerüst schätzt? Wenn du das erkannt hast, dann ist auch Kündigen ohne Plan B kein Problem mehr.

Und wenn doch, dann bin ich für dich als Transformations-Coach da!

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