Umschulungen im technischen Bereich

Berufliche Neuorientierung in den technischen Bereich eignet sich für Menschen mit Interesse am Fach. Schulische Voraussetzung ist ein Hauptschulabschluss. Für weitere Spezialisierungen wird ein höherer Schulabschluss verlangt. Kosten für die Zweitausbildung sowie den Lebensunterhalt in dieser Zeit können vom Jobcenter oder der Agentur für Arbeit übernommen werden. Die technische Umschulung dauert acht Monate bis zwei Jahre.

Anschließend ist eine staatliche Anerkennung als technische Fachkraft möglich. Damit stehen attraktive Berufsaussichten zur Verfügung. Künftig steigt der Bedarf an Spezialisten in allen Branchen mit technischer Ausrichtung.

Für wen ist ein technischer Beruf geeignet?

Starkes Interesse an Mechanik, Elektrik, Mathematik und Naturwissenschaften ist eine Voraussetzung für die Neuorientierung zu technischen Berufen. Interessenten besitzen handwerkliches Geschick und haben Berufserfahrung in Industrie und Handwerk gesammelt. Quereinsteiger verfügen zumindest über Grundkenntnisse in den genannten Bereichen. Charakterliche Voraussetzungen für eine erfolgreiche berufliche Zukunft im technischen Bereich sind Ausdauer, Geduld und lösungsorientiertes Denken. Teamfähigkeit und eigenständiges Handeln erleichtern später die erfolgreiche Berufsausübung. Mit einem Hauptschulabschluss ist bereits die Umschulung möglich. Für eine Spezialisierung werden ein Realschulabschluss oder Gymnasialabschluss verlangt.

Wie kann ich eine Umschulung im technischen Bereich finanzieren?

Bei der Agentur für Arbeit kann ein Bildungsgutschein beantragt werden. Mit ihm übernimmt die Behörde alle Lehrgangskosten sowie die Kosten für den Lebensunterhalt während der Ausbildungszeit. Auch das Jobcenter kann einen Bildungsgutschein bewilligen. In Einzelfällen prüft die Rentenversicherung die Berufsaussichten von Bewerbern. Sie müssen mindestens 15 Jahre Beitragszahlungen nachweisen. Möglich ist die Bewilligung nach einer Rehabilitation. Möglicherweise verbessert der Berufswechsel die Chancen auf Wiedereingliederung in den Arbeitsmarkt.

Wie läuft die Umschulung in einem technischen Beruf ab?

Der Umstieg in technische Berufe erfolgt mit Spezialisierungen. Zwei Drittel der Lehrinhalte sind identisch. Ein Drittel richtet sich an bestimmte technische Fachkräfte. So unterscheiden sich die Abläufe bei diesen Berufsbeispielen:

  • IT-Techniker/IT-Sicherheitstechniker: Zwei Jahre Ausbildungsdauer dual, mit Praxiszeiten und theoretischem Unterricht
  • Technischer Vertriebsmanager: Nebenberufliche Vorbereitung auf eine staatliche Berufsanerkennung für Techniker mit Berufserfahrung oder erfahrene Quereinsteiger – Dauer ein Jahr mit zehn theoretischen Wochenstunden
  • CNC-Techniker: Nebenberufliche Umschulung für acht Monate mit zehn theoretischen Wochenstunden
  • Technischer Qualitätsbeauftragter: Sechsmonatige Umschulung im Fernkurs mit anschließender TÜV-Zertifizierung
  • Fahrzeugtechniker: Nebenberufliche Umschulung für ein Ausbildungsjahr mit zehn theoretischen Wochenstunden

Nebenberufliche Umschulung verlangt strikte Disziplin. Die Übung dieser Fähigkeit ist nach erfolgreichem Berufsabschluss auch für die praktische Tätigkeit vorteilhaft.

Welche Zukunftsaussichten haben technische Berufe?

Gut ausgebildete Fachkräfte sind in Handwerk und Industrie gleichbleibend stark nachgefragt. Aktuell gibt es sogar mehr freie Stellen als Bewerber. Allgemeine technische Umschulung verbessert die Berufsaussichten. Spezialisierte Fachkräfte sind für ihr erlerntes Fachgebiet gefragt. Damit besteht die Chance auf eine dauerhafte Festanstellung.

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Was kann man machen wenn man Langeweile auf der Arbeit hat?

Wenn man Langeweile auf der Arbeit hat, gibt es einige Dinge, die man tun kann, um diesem Zustand entgegenzuwirken. Dazu gehört zum Beispiel, die Aufgaben genau zu betrachten und nach sinnvollen Aspekten zu suchen, kreative Lösungen zu finden, die Pausen aktiv zu nutzen, sich weiterzubilden und persönliche Ziele zu setzen. Es ist auch hilfreich, den Austausch mit Kollegen und Vorgesetzten zu suchen und die eigene Einstellung und Haltung zu überprüfen.

Was machen wenn man auf der Arbeit nichts zu tun hat?

Wenn man auf der Arbeit nichts zu tun hat, gibt es einige Dinge, die man tun kann, um produktiv zu bleiben. Dazu gehört zum Beispiel die Nutzung von Pausen, um sich zu erholen und neue Energie zu tanken, die Durchführung von Aufgaben, die man vielleicht aufgeschoben hat, Weiterbildung und die Suche nach neuen Herausforderungen, die man sich selbst setzen kann. Es ist auch hilfreich, den Austausch mit Kollegen und Vorgesetzten zu suchen und sich nach möglichen Projekten oder Aufgaben zu erkundigen, die man übernehmen kann.

Wie sage ich meinem Chef dass mir langweilig ist?

Um dem Chef zu sagen, dass man sich langweilt, kann man sagen: „Ich fühle mich unterfordert und habe das Gefühl, dass ich mehr Aufgaben oder Herausforderungen benötige, um motiviert und engagiert zu bleiben.“ oder „Ich habe das Gefühl, dass ich meine Fähigkeiten und Kenntnisse besser einsetzen könnte, gibt es vielleicht Möglichkeiten, meine Aufgaben zu erweitern oder neue Projekte anzugehen?“

Wie äußert sich ein Boreout?

Ein Boreout äußert sich durch eine Abnahme der Motivation, Leistung und Konzentration am Arbeitsplatz. Es kann auch zu Gefühlen der Langeweile, des Desinteresses und der Unzufriedenheit führen.

Marcel R Administrator

Es ist ein Herzensprojekt für mich geworden, Menschen bei dem Streben nach einem erfüllten Berufsalltag zu unterstützen.

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